Am 23. Februar 2024 setzte die Daldrop Group, weltweit führender Hersteller von Reinraumsystemen, erneut Maßstäbe in der beruflichen Bildung. Auf der renommierten Ausbildungsmesse “Durchstarter” in Nürtingen präsentierte das Unternehmen mit einem engagierten Team, bestehend aus Ausbildungsleiter A. Post, Hochschulbetreuer A. Hirsmüller, HR Managerin U. Post, Bildungspartnerschaftsbetreuerin U. Seichter, Produktionsleiter A. Guillen sowie den Auszubildenden M. Brendle, B. Oswald, M. Ulm und M. Wissendaner, seine vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen.

Die Messe bot eine Plattform, um insbesondere Schulklassen aus der Region anzuziehen, die großes Interesse an den verschiedenen Berufsbildern zeigten. Überraschenderweise war das Berufsbild des Technischen Systemplaners in der Fachrichtung Gebäudetechnik vielen unbekannt, was die Bedeutung solcher Veranstaltungen zur Aufklärung und Begeisterung junger Talente für zukunftsträchtige Ausbildungsberufe hervorhebt. Am Nachmittag fand ein offener Austausch mit potenziellen Bewerbern und deren Eltern statt, wodurch persönliche Einblicke in Ausbildungswege und Karrieremöglichkeiten ermöglicht wurden.

Neben den traditionellen Ausbildungsberufen stellte die Daldrop Group in diesem Jahr erstmalig ein innovatives Studium mit erweiterter Praxis in Kooperation mit der Hochschule Esslingen vor. Andreas Hirsmüller, der Betreuer für Hochschulbildung, teilte seine Begeisterung über das neue Angebot: “Dieses Programm ist eine fantastische Chance für Studierende, Theorie und Praxis zu verbinden. Sie erhalten nicht nur wertvolle Praxiserfahrung durch betriebliche Praktika bei uns, sondern auch eine Vergütung über die gesamte Studiendauer.”
Das Programm zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Esslingen aus, die akademische Expertise mit der praktischen Erfahrung der Daldrop Group verbindet. Die Resonanz auf das Studienmodell war überwältigend, unterstreicht es doch den Wunsch junger Menschen nach einer Verknüpfung ihrer akademischen Ausbildung mit praktischer Erfahrung. “Es ist eine Win-win-Situation”, betont Hirsmüller, “die Studierenden profitieren von einer intensiven Ausbildung und finanzieller Sicherheit, während wir als Unternehmen in ihre Entwicklung investieren können.”

Die positive Rückmeldung auf der Messe bestärkte die Daldrop Group in ihrem Weg, innovative
Bildungsangebote zu schaffen und junge Talente frühzeitig für sich zu gewinnen. Die Kooperation mit der Hochschule Esslingen spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie den Studierenden einen einzigartigen Vorteil auf ihrem Karriereweg bietet.

Durch ihre Präsenz auf der “Durchstarter” Messe und die Einführung des Studiums mit erweiterter Praxis hat die Daldrop Group ihre Rolle als engagierter Ausbilder und wichtiger Akteur in der Fachkräftesicherung unterstrichen. Diese innovativen Ansätze in der Ausbildung und Förderung junger Talente bestätigen die führende Position des Unternehmens als Arbeitgeber in der Region und setzen neue Maßstäbe in der Verbindung von Theorie und Praxis.

Philipp Walker hat bei daldrop seine Lehre als Konstruktionsmechaniker erfolgreich abgeschlossen und ist jetzt als Monteur auf Baustellen weltweit tätig. Wir haben ihn nach seinen Erfahrungen in der Ausbildung bei daldrop befragt:

Hallo Philipp, herzlichen Glückwunsch erstmal: Du bist 2022 von der BTGA zum besten Auszubildenden der Konstruktionsmechanik Feinblechbau in Deutschland gekürt worden!  Hättest du das gedacht, als du deine Lehre bei daldrop begonnen hast?

P: Nein, wirklich nicht. Ich hatte mir in der Schule nie leichtgetan, und wollte deswegen nach meinem Abschluss gleich ins Berufsleben starten. Durch Bekannte wurde ich auf daldrop, einem Mittelständler in einer High-Tech-Branche, aufmerksam. Nach einer Woche Praktikum habe ich sofort denn Vertrag für die Ausbildung unterschrieben.
Und, was mich wirklich überraschte, was, dass ich für die Prüfungen in der Berufsschule so gut wie nie lernen musste. Für mich war das Gelernte logisch und leicht verständlich. Da wusste ich: Diese Ausbildung ist genau die Richtige für mich!

Was macht die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei daldrop denn so interessant?

P: Ein Riesenpluspunkt in der Ausbildung bei daldrop ist die firmeninterne Lehrwerkstatt.
Man wird also nicht, wie in vielen anderen Ausbildungsstätten, nur in den laufenden Betrieb eingespannt, sondern bekommt von den Ausbildern eins zu eins die Kenntnisse der Feinblechmechanik vermittelt. Hier habe ich gelernt, technische Zeichnungen zu lesen und komplexe Bauteile mit der Hand zu biegen.
Außerdem wurde ich bei daldrop von Anfang an ernst genommen und gefördert. So konnte ich viel ausprobieren und habe gelernt, was mir Spaß macht und wo meine Stärken liegen.

Und, nach der erfolgreichen Ausbildung, wie ging es für dich weiter?

P: Mir war klar, dass ich nicht jeden Tag an einer Maschine stehen will. Zumindest jetzt noch nicht, ich bin noch jung und will was erleben. Da war es perfekt, dass es bei daldrop verschiedene Einsatzmöglichkeiten für ausgelernte Konstruktionsmechaniker gibt.
Ich habe mich für die Montageabteilung entschieden und wurde gleich mit einem erfahrenen Monteur auf eine große Baustelle geschickt. Er hat mir alles gezeigt, mich super unterstützt und mich gleich viel selbst machen lassen.
Mittlerweile bin ich auf vielen Baustellen eingesetzt worden und habe es durch Fortbildungsmöglichkeiten bei daldrop zum bauleitenden Obermonteur gebracht.

Welche Ziele hast du noch für deine Zukunft bei daldrop?

P: Ich möchte auf jeden Fall noch weiter in der Montage arbeiten. Da daldrop group weltweit vertreten ist, kann ich noch einiges entdecken: Griechenland, USA, Singapur oder England – ich bin gespannt, wo ich noch überall hinkomme. Später möchte ich vielleicht in die Koordination wechseln und am Hauptsitz in Neckartailfingen arbeiten. Auf jeden Fall möchte ich mich noch weiter fortbilden!

Was ist dein Fazit zu deiner Berufswahl?

P: Für mich war die Ausbildung die perfekte Wahl. Die Verbindung von technischem Wissen und Handwerk macht die Ausbildung superspannend und abwechslungsreich. Bei uns heißt es: Feinblechmechaniker sind keine Industrieler, sondern Handwerker – und ich bin sehr stolz auf meinen Beruf!

Und was rätst du anderen jungen Menschen, die noch vor der Berufswahl stehen?

P:  Informiert euch in einem Praktikum über den Beruf und die Firma, die euch interessieren. So könnt Ihr herausfinden, ob die Ausbildung und das Unternehmen zu Euch passen – und dann einfach machen!